Viele fleißige Näherinnen unserer Gemeinden haben in den letzten Wochen für unser Altenheim, den Pflegedienst, die Ärzte, die Feuerwehr ... viele viele Behelfsmasken genäht! Wir haben Masken zum Verteilen in die Apotheke gegeben und im betreuten Wohnen in die Briefkästen gesteckt.
Ab Montag gibt es eine Pflicht, Behelfsmasken beim Einkaufen und in den öffentlichen Verkehrsmitteln zu tragen. Sie können gern im Pfarrbüro/ Familienzentrum nachfragen, ob Masken vorrätig sind.
Wir danken allen, die unsere Aktion unterstützen und für uns und für Sie nähen! Danke!
„Gott ist ein Backofen voller Liebe. Müsste er gemalt werden, so wollte ichs malen, dass im Grund seiner göttlichen Natur nichts anderes ist denn ein Feuer und Brunst welche heißt Liebe zu den Leuten. Denn Gott ist ein Backofen voller Liebe, der von der Erde bis an den Himmel reicht.“ (Martin Luther)
Quasimodogeniti. Das heißt „Wie die neugeborenen Kinder“.
„Wie die neugeborenen Kindlein seid begierig nach der vernünftigen, lauteren Milch“ lesen wir im 1. Petrusbrief 2, 2. Genau so sollen wir nach Gottes Wort suchen, denn Gottes Worte sind nahrhaft wie Milch. Sie sind Nahrung für uns, dass wir wachsen. Sie tun gut...
ich bat euch, bis zum Ende der Ferien eine Vorstellungsseite von euch zu gestalten (Din A 4 mit Bild und der Beschreibung, wer ihr seid und eurem Konfirmationsspruch). Mir fehlen noch viele Seiten...die ich bis zum Sonntag gern haben möchte!
Wann wir uns wieder zum Konfer treffen können, kann ich euch noch nicht sagen. Aber ich denke, sobald ihr wieder in die Schule geht, ist auch wieder Konfi-Zeit!
Für die Konfirmationen habe ich zwei Sonntage im September "reserviert": 6.9. in Erbsen und 13.9. in Adelebsen. In der Hoffnung, dass wir dann wieder größere Gottesdienste feiern dürfen...
Zum Anzeigen von Videos bitte auf den Button klicken. Durch das Aktivieren von Videos werden Daten an Youtube bzw. Vimeo übermittelt und du nimmst deren jeweilige Datenschutzerklärung an. Die Links dazu findest du in unserer Datenschutzerklärung.
Sie sind herzlich eingeladen heute von 11 Uhr bis 13 Uhr in Adelebsen, Erbsen und Lödingsen in die Kirche zu kommen, ein wenig Stille zu genießen, ein Gebet zu sprechen und sich eine Osterkerze anzuzünden!
"Ostern fällt nicht aus, Ostern fällt nie aus. Die Erinnerung an die Auferstehung Jesu Christi ist ein Termin für alle Ewigkeit. Auch wenn Angst und Ungewissheit in diesen Wochen unser Leben bestimmen, ist das Heil nicht aus der Welt. Wir werden Ostern feiern, anders als sonst. Aber miteinander verbunden als Gemeinschaft, die die Auferstehung feiert. „Christ ist erstanden“ werden wir singen, in unseren Familien, vielleicht auch allein, vielstimmig und kräftig oder auch ganz leise. Aber wir werden es singen. " (Worte von Bischof Meister aus seinem Osterbrief an die Gemeinden)
Wir wünschen Ihnen und ihren Familien ein gesegnetes Osterfest! Ihre Kirchenvorstände aus Adelebsen und Erbsen, Lödingsen und Wibbecke
Der Herr ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden! Halleluja!
Herr, du bist die Hoffnung, wo Leben verdorrt, auf steinigem Grund wachse in mir, sei keimender Same, sei sicherer Ort, treib Knospen und blühe in mir. Und ein neuer Morgen bricht auf dieser Erde an in einem neuen Tag, blühe in mir.
Herr, du bist die Güte, wo Liebe zerbricht, in kalter Zeit, atme in mir sei zündender Funke, sei wärmendes Licht, sei Flamme und brenne in mir. Und ein neuer Morgen bricht auf dieser Erde an in einem neuen Tag, brenne in mir.
Herr, du bist die Freude, wo Lachen erstickt, in dunkler Welt, lebe in mir, sei froher Gedanke, sei tröstender Blick, sei Stimme und singe in mir. Und ein neuer Morgen bricht auf dieser Erde an in einem neuen Tag, singe in mir. (Gregor Linßen)
Es gibt nicht viele Gelegenheiten, zu denen wir uns Weinen in der Öffentlichkeit erlauben. Doch in den zurückliegenden Wochen der Angst und Unsicherheit hat sich etwas verändert. In diesen Wochen habe ich viele Tränen gesehen: Da weint jemand aus Angst, seine berufliche Existenz zu verlieren. Jemand ist in Sorge um die Tochter, die im Ausland lebt, und bei einer Dritten rollt eine Träne hinab, weil sie ihre Eltern im Pflegeheim nicht besuchen kann. Es ist eine traurige Passionszeit.
Wir müssen unsere Tränen nicht verstecken. „Gott, sammle meine Tränen in deinen Krug“, heißt es in einem alten Gebet, im 56. Psalm. Wenn wir schon weinen müssen, wenn wir uns verlassen fühlen, dann dürfen wir Gott bitten: Sammle unsere Tränen und mach sie zu deinen!
In den zurückliegenden Tagen der Karwoche haben wir an die letzten Stunden im Leben von Jesus Christus gedacht. In der Nacht vor seinem Tod betete er, dass Gott ihm Leiden und Sterben ersparen möge. Vergebens. Er wurde gefoltert, verhöhnt und grausam hingerichtet. Mit einem Schrei endete sein Leben. Kurz zuvor sprach er noch zu den Frauen, die an seinem Schmerz Anteil nehmen: „Weint nicht über mich, sondern weint über euch selbst und über eure Kinder.“ Jesus verlangt nicht von uns, um ihn zu trauern. Die Karwoche ist die Eröffnung der Solidarität mit allen Weinenden und die Einladung, den Schmerz gemeinsam zu tragen über alle Kontaktverbote hinweg.
Fällt Ostern nun aus? So werde ich gefragt. Wie sehnen wir uns mittlerweile nach Gemeinschaft! Nach Gottesdiensten, gerade zu Ostern! Wie sehr vermisse ich in diesen Tagen Bachs Kantaten in einer voll besetzten Kirche! Wie sehr fehlt das gemeinsame Abendmahl!
Ostern fällt nie aus. Die Erinnerung an die Auferstehung Jesu Christi ist ein Termin für alle Ewigkeit. Auch wenn Angst und Ungewissheit in diesen Wochen unser Leben bestimmen, ist das Heil nicht aus der Welt. Wir werden Ostern feiern, anders als sonst. Aber miteinander verbunden als Gemeinschaft, die die Auferstehung feiert. „Christ ist erstanden“ werden wir singen, in unseren Familien, vielleicht auch allein, vielstimmig und kräftig oder auch ganz leise. Aber wir werden es singen.
Auferstehung durchdringt unser Leben behutsam mit Hoffnung. Auferstehung lässt uns zurückkehren aus Tränen, Schweigen und Ratlosigkeit. Wir dürfen Hoffnung haben. Hoffnung auf Heil in heillosen Zeiten. Denn der Herr ist auferstanden! Er ist wahrhaftig auferstanden!
Ich wünsche Ihnen gesegnete Ostertage. Bleiben Sie zuversichtlich!